Rheinischer Winterrambur

Geschichte: 

Der Rheinische Winterrambur ist eine sehr alte Apfelsorte, die schon um 1650 bis 1700 bekannt war. Bis zur ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war er ein verbreiteter Winterapfel. Die langlebigen Bäume trifft man auch heute noch in alten Streuobstbeständen an.

Befruchtungsverhältnisse: Schlechter Pollenspänder, Befruchtungspartner sind unter anderem: Champagner Renette, Freiherr von Berlepsch, Rote Sternrenette, usw.

Aussehen: 

Früchte sind groß bis sehr groß, die Fruchtschale ist gelbgrün, rot verwaschen und gestreift mit hellen Schalenpunkten.

Geschmack: 

das Fruchtfleisch ist gelblichweiß, fest, grob, süß ohne Gewürz, oft etwas trocken aber Reich an Vitamin C.

Eigenschaften des Baumes: 

Der Baum ist stark wachsend und bildet sehr große Kronen. Der Ertrag setzt jedoch erst spät ein. Er hat mittlere Ansprüche an den Boden, bevorzugt windgeschützte Lagen! Geeignete Baumformen sind der Hoch- und Halbstamm.

 

Besonderheiten im Weinviertel: 

Wir haben diese Sorte im Jahr 2019 das erste Mal veredelt und in unseren Erhaltungsgarten gepflanzt!

Obstgattung: 
Nutzung: 
Reifezeitpunkt: 
A12
Erntezeitpunkt: 
A10
Weitere Namen: 
Rheinischer Winterrambour
Großer Rheinischer gestreifter Rambur
Winterrambur